Klein Lynn und bisschen größer Heiko machen ganz groß Australien unsicher. Hier ein paar Beschreibungen und Bilder unserer Erlebnisse.
Wir freuen uns über sämtliche Kommentare von euch!

Dienstag, 26. Februar 2008

Das Ende naht... im wahrsten Sinne des Wortes...

So, nun kommen wir wohl zu einem unserer letzten Berichten. Nachdem wir die Tage in Queenstown sehr genossen haben ging es weiter nach Te Anau, wo wir zwei Naechte mit zwei Freunden in einer Jugendherberge auf einer Wildfarm verbrachten. Von dort aus besichtigten wir eindrucksvolle Mirror Lakes (Spiegelseen) und den bekannten Milford Sound (ein Fjiord in den Bergen).



Von dort aus ging es weiter an die Sued- bzw. Ostkueste wo wir wieder alleine an einigen beeindruckenden Stellen vorbeikamen. Die Menschen sind hier ueberall sehr nett und empfangen einen ueber
aus freundlich in den Jugendherrbergen. Echt der Wahnsinn wieviel Liebe da manchmal drin steckt. Nach einigen Kilometern am Meer zog es uns wieder ins Landesinnere, wo wir uns den atemberaubenden Mount Cook (hoechster Berg Neuseelands) anschauten und am Lake Tekapo uebernachteten. Auch hier wurden wir wieder von super Wetter und der einzigartigen Natur Neuseelands verwoehnt und Heiko schaffte es tatsaechlich Linda nach drei Jahren das erste Mal zum gemeinsamen Joggen zu ueberreden. Aus lauter Freude darueber, jagte er sie dann auch gleich eine Stunde um den See und so war das kalte Wasser danach die perfekte Abkuehlung und diente gleichzeitig als abendliche Dusche, da wir die Nacht in unserer Konservenbuechse (Auto) verbrachten.

Den naechsten Tag verbrachten wir dann hauptsaechlich im Auto, da wir endlich die noerdlichen Straende Neuseelands sehen wollten. So verbrachten wir die letzten Tage an goldenen Straenden, suchten selber Gold *g*, erforschten kleine Hoehlen und genossen schoene Walks im Abel Tasman National Park.



Hauptsaechlich aber warteten wir nur auf den heutigen Tag und das heutige perfekte Wetter. Als wir heute morgen bei wolkenlosen Himmel aufwachten, wussten wir, dass uns heute unser letztes grosses Abenteuer erwartet. Mit dem Auto ging es zum Flugplatz und von dort nach wenigen Instruktionen mit dem Flugzeug ca. 4000 Meter in die Hoehe. Nach 15 Minuten Flug und ansteigender Anspannung oeffnete sich ploetzlich die Tuer, wodurch uns der erste gehoerige Adrenalinstoss versetzt wurde. Schon wurden wir von unseren Instruktoren von Hinten in Richtung Abgrund geschoben. Nun gab es kein Zurueck! Noch ein kurzes Laecheln in die Kamera bevor unser Instruktor uns den letzten Schups gab und der free fall begann. Da man die Erde durch die enorme Hoehe nicht naeher kommen sieht, hat man das Gefuehl die Zeit steht still. Erst wenn sich nach 50 Sekunden freiem Fall der Fallschirm oeffnet, realisiert man, dass man der Erde ein wesentliches Stueck naeher ist.



Die restlichen Bilder, ausfuehrliche Berichte und das geniale Video gibt es dann in Deutschland.

Bis in wenigen Tagen...

die 2 verrueckten Adrenalin-Junkies

Freitag, 15. Februar 2008

Von Punakaiki to Queenstown

Nachdem wir uns in Punakaiki die Pancakerocks angeschaut hatten wanderten wir mit zwei neuen Freunden durch den Cave Creek. Wir genossen beide Tage in schoenen Hostel und waren immer wieder von der gruenen Natur Neuseelands beeindruckt. Man kann wunderschoene Lagunen und skurille Felsformationen direkt am Meer bestaunen und sieht hinter sich die schneebedeckten Alpen.
Nach Punakaiki ging es weiter zu den Gletschern , wo wir eine gefuehrte Tour ueber den Fox Glacier machten. Leider war es dort sehr regnerisch und dadurch auch sehr kalt. Dennoch waren wir von dem blauen Eis sehr beeindruckt welchen wir mit warmen Klamotten, Steigeisen und Gehstock begutachteten.




Nach dem Fox Glacier ging es auf einer super schoenen Fahrt weiter nach Wanaka wo wir hauptsaechlich zwei Tage relaxten und an dem gigantischen See mit baden und Kajak fahren das gute Wetter genossen.

Nun sind wir seid zwei Tagen in der Adrenalin Hauptstadt der Welt (Queenstown) angekommen und lernen in dem super-schoenen Hostel wieder jede Menge tolle Leute kennen. Nachdem wir in der ersten Nacht endlich mal wieder mit ein paar "alten Freunden" ordentlich gefeiert hatten, nutzten wir den darauffolgenden Tag, um uns Queenstown etwas genauer anzuschauen. Mit der Gondel ging es dieses Mal auf den Berg, wovon wir die gigantische Aussicht genossen und mit lustigen Rennautos den Berg herunterflitzten.

Das absolute Highlight in Queenstown erwartete uns allerdings heute. Wahrscheinlich koennt ihr es euch noch nicht vorstellen von was wir sprechen, allerdings war es fuer uns das bisher krasseste, aufregendste aber auch gigantischste Erlebnis, welches wir bisher erlebt haben. Sorry an unsere Eltern, Grosseltern, Verwandte und andere die Angst um uns haben (was absolut unnoetig ist :)).
Aber nach langer Ueberlegung und einer schlaflosen Nacht fuer Linda haben wir es BEIDE getan!!! Ein Bungeejump!!! Und da wir keine halben Sachen machen, haben wir uns natuerlich fuer das hoechste in Neuseeland und eines der hoechsten der Welt entschieden. Man spring von einer Gondel inmitten der Berge, in 134m Hoehe und faellt unglaubliche 8,5 Sekunden lang bis einen das Seil wenige Meter ueber dem FLuss wieder nach oben zieht. Die Ueberwindung selbst zu springen war eine echt krasse Erfahrung fuer uns beide, allerdings wuerden wir es beide sofort wieder tun und waren voellig begeistert.
Noch eine aufregende Sache haben wir in ca. 2 Wochen vor uns, dass bleibt allerdings ersteinmal ein Geheimnis...


Donnerstag, 7. Februar 2008

Bye Bye Australia - Hello New Zealand

Unseren letzten Tag in Cairns verbrachten wir auf einem Boot in der Mitte des Great Barrier Reefs von welchem wir an zwei schoenen Stellen die Moeglichkeit hatten die Unterwasserwelt zu erkunden. Wir waren mal wieder zutiefst beeindruckt von der Unterwassserwelt in Australien, wir haben uns sogar extra dafuer eine Unterwasserkamera gemietet. Den Sturm und starken Regen auf dem Rueckweg genossen wir singen und lachend an der Spitze unseres Bootes.



Am selben Tag machten wir uns spaet abends auf den Weg von Cairns zurueck bis fast nach Brisbane und verbrachten unsere vorerst letzten zwei Tage wieder bei den Maedels in der Naehe von Noosa.
Auf der Autofahrt begleitete uns ein verrueckter und lustiger Schweizer, wir schliefen eine Nacht illegal in einem Aufenthaltsraum einer Jugendherberge und wurden ungluecklicherweise geblitzt.
Endlich bei den Maedels angekommen lernten wir erstmal die anderen vier Gaeste kennen, welche ebenso zu Besuch waren.
Am naechsten Tag ging es dann mit dem Boot auf den Noosa River in welchem wir kuehles Bier genossen und uns zur Kroenung des Tages auf einem Reifen hinter dem Boot herziehen liessen.
Abends kamen unsere Gastgeber dann auf die Idee, dass wir unser gesamtes Campingequipment zum Spass versteigern koennten (anstatt zu verschenken). Und so kam es dann auch zu einer sehr lustigen und durchaus erfolgreichen Versteigerung.
Ausserdem kaufte uns Pete auch unseren Syd ab, der uns ueber alle Monate so gute Dienste geleistet hatte.

Abends ging es dann ueber einige Umwege zum Flughafen nach Brisbane, in welchem wir die Nacht verbrachten und uns schliesslich mit vierstuendiger Verspaetung unseres Fluges auf den Weg nach Neuseeland machten.
Dort gelandet erlitten wir erst einmal einen kleinen Kaelteschock. Waren doch die letzten vier Wochen in der tropischen Hitze Australiens bei 35 und mehr Grad Celsius sehr heiss, so war es nun in Neuseeland auf einmal nur noch ca. 17 Grad Celsius.
Hier suchten wir uns auf die schnelle ein Hostel und kamen in einem alten Gefaengnis unter. Es war super lustig und entspannend dort, auch wenn man das normal nicht von einem Knast erwarten wuerde.

Aufgrund der Verspaetung unseres Fluges hatten wir in Christchurch nicht mehr allzuviel vom Tag und fielen todmuede ins Bett, da wir ja mehr oder weniger die letzte Nacht nachholen mussten.
Nach einem etwas ruhigeren ersten Tag in der Stadt liehen wir uns am Tag darauf ein Auto (welches aufgrund der ruhigen Arbeitseinstellung der Neuseelaender etwas laenger dauerte) und bewunderten die ersten atemberaubenden Berge, Taeler und Seen.
New Zealand so far ... not too bad ;-)

Mittwoch, 30. Januar 2008

Cairns and Cape Tribulation

Mit einigen Umwegen ueber Mission Beach und durch das Landesinnere sind wir nun in Cairns angekommen. Gestern waren wir in Cape Tribulation und haben somit unseren noerdlichsten Punkt in Australien erreicht!
Die letzten vier Naechte haben wir in einem wunderschoenen Hostel verbracht und bei fast perfektem Wetter jede Sekunde genossen.
Den ersten Tag haben wir einfach nur relaxt und sind ein bischen in Cairns schwimmen gegangen. Leider darf man hier im Norden ueberhaupt nicht mehr ins Meer, da es zur Zeit toedliche Quallen gibt und auch die schoenen Fluesse darf man nur anschauen, da hier bis zu 8m grosse Krokodile lauern.




Am zweiten Tag haben wir uns dann wieder in unseren tapferen Toyota geschwungen und den Urwald erkundet. Wir wollten eigentlich bis Cape Tribulation fahren, allerdings haben wir so schoene Orte entdeckt, dass wir entschlossen haben laenger dort zu verweilen und einen Tag spaeter nochmals loszuziehen. Vor allem die Mossman Gorge hat uns sehr gefallen, ein im Urwald gelegener Fluss, in welchem man endlich mal ohne Bedenken baden gehen kann (zu kalt und steinig fuer Krokodile). Dort in der Naehe haben wir auch einen Bushwalk in einem Aboriginal-Gebiet gemacht, wobei wir spaeter erfahren haben, dass man diesen eigentlich nur mit einem Guide machen darf... Wir haben auch alleine wieder aus dem Bush gefunden und sind auch nicht von einer Riesenschlange angefallen bzw. von einem Wildschwein angegriffen worden ;-)
Am naechsten Tag ging es dann nach Cape Tribulation, den aeltesten Regenwald der Welt. Das besonders fazinierende ist, dass der Regenwald direkt bis ans Meer geht und somit die Straende eine besondere Atmosphaere ausstrahlen. Wir haben hier einige Bushwalks gemacht und sind am Ende noch in einen sicheren Fluss gesprungen. Nur hier war das Wetter leider schlecht, was aber ja zu einem Regenwald irgendwie dazugehoert *g*


Ausserdem waren wir noch ab und zu auf einer Art Krokodilfarm, wo wir uns ein Drei-Tages-Ticket gekauft haben. Dort haben wir uns Koala-, Vogel-, Schlangen- und Krokodilshows angesehen und sehr viel ueber diese Tiere erfahren.
Morgen gehen wir nochmal auf ein Boot um das letzte mal schnorcheln zu gehen, bevor es dann mit einigen Stopps wieder runter nach Brisbane geht...

Donnerstag, 24. Januar 2008

Whitsunday Islands (Great Barrier Reef)

G'day mates,

nachdem wir innerhalb von einem Tage von Hervey Bay nach Airlie Beach (ca 900 km) gefahren waren, suchten wir uns in Airlie erstmal ein Hostel und landeten natuerlich wiedermal in einem "Partyhostel". Das bekamen wir auch ziemlich schnell zu spueren als wir nachts ein sich (sorry) kotzendes Maedchen direkt im Bett unter uns hatten. Schoenes Geburtstagsgeschenk fuer Heiko :) Am naechten morgen starteten wir eine kleine Wanderung auf einen Aussichtspunkt von welchem man die Whitsundays von oben sehen konnte. Trotz der Krokodilwarnungen machten wir uns auf den Weg durch ueberflutete Wege und mussten manches mal die Augen beim Ueberqueren von Wasserstellen zumachen. Trotzdem war dies ein normaler Wanderweg und wir waren uns sicher, dass man auf dieser kleinen Reise keinen grossen Gefahren ausgesetzt wird.



In der Lagune von Airlie Beach trafen wir auch dann erneut unsere Reisgruppe von Fraser Island mit welchen wir dann den Abend gemuetlich mit Gitarre am Pool verbrachten.

Am 23. ging es dann mit dem Segelboot aufs Meer zu den Whitsundays, 74 Inseln inmitten vom Great Barrier Reef. Auf dem Boot waren 11 andere Backpacker sowie eine Crew welche uns bekochte und durch die Inseln "kutschierte". Das war gemuetlicher als auf Fraser Islands im Dunkeln ein Spagettigericht zu kochen, welches am Ende 20 Prozent aus Sand bestand. Das Highlight auf dieser Tour war das Schnorcheln wegen der sagenhaften Unterwasserwelt. Wir durften uns an Fischen in allen Formen und Farben erfreuen und mussten leider auch saemtlichen Quallen ausweichen welche gerade in dieser Jahreszeit haeufig vorkommen.



Unser naechster Stop: Cairns und Cape Tribulation

Sonntag, 20. Januar 2008

Fraser Island

Und schon sind die drei Tage und zwei Naechte auf Fraser Island zuende und wir sind nun in Airlie Beach. Wir muessen sagen, diese Tage waren die schoensten die wir bisher in unserer Australienreise hatten. Fraser ist mit 120 Kilometern Laenge und 15 Kilometer Breite die groesste Sandinsel der Welt. Mit einem four-wheel-drive und 9 anderen Personen haben wir uns mit der Faehre auf den Weg zur Insel gemacht und uns dort auf eine kleine Entdeckungsreise begeben. Auf der Insel gibt es natuerlich nur Strassen aus Sand und somit war die Fahrt teilweise sehr rutschig, holprig und somit nicht ganz ungefaehrlich. Auf Fraser Island ist es VERBOTEN im Meer zu baden, da es dort Unmengen von agressiven, menschenfressenden Haien, Quallen, sehr starke toedliche Stroemungen sowie Treibsand gibt.
Dafuer gibt es auf der Insel sehr viele wunderschoene Seen, wovon einige einfach unbeschreiblich sind. Unser erster Stop war am Lake McKanzie an welchem es uns fuer einige Minuten die Sprache verschlagen hat. Das Wasser ist so klar, dass man es trinken kann und der Sand ist weiss und so weich wie Mehl.





Abends haben wir dann in der Gruppe gemeinsam gekocht und getrunken. Auf der Insel leben ueberall wilde Hunde (Dingos) die leider aufgrund einiger Vorfaelle in der Vergangenheit sehr agressiv und somit gefaehrlich werden koennen. Vor allem bei Dunkelheit kommen sie durch die Gerueche beim Kochen bis auf wenige Meter an einen heran. Und so kann es dann schonmal passieren, dass einem Dinge (wie bei einem aus unserer Gruppe die Waschtasche etc.) geklaut und verschleppt werden. Wenn man aber einige Verhaltensregeln einhaelt kann man sich sehr an den Dingos erfreuen und kann abends die schoenen Stunden am "Strandcampingplatz" geniessen.
Am naechsten Tag ging es dann zum Indian Head, einem Aussichtspunkt der Insel, wo man ca. 80km einfach nur am Strand entlang fahren kann. Vom Indian Head ging es wieder ins Innere der Insel zu weiteren schoenen Seen und einem alten Schiffswrack (gestrandet 1935), bevor wir zu unserem Campingplatz zurueckkehrten. Dort beschlossen wir beide mit einer Freundin noch eine kleine Wanderung zum Lake Wabby zu machen, da es erst nachmittags war.

Dies war wohl die beste Entscheidung der kompletten Reise. Beim ersten Anblick des Sees waren wir absolut sprachlos. Der See welcher von Sandduenen und Wald umzingelt wird strahlt eine sehr intensive Ruhe aus in welcher man am liebsten versinken wuerde.
Das plaetschern des extrem gruenen Wassers kommt einem bei dieser Ruhe sehr laut und intensiv vor. Fuer einige Zeit lang wussten wir wie es im Himmel aussehen muss, denn genau diesen Ort empfanden wir als absolut perfekt. Linda war unendlich traurig diesen wunderschoenen See verlassen zu muessen. Ein wirklich unvergesslicher Ort.



Danach ging es wieder zurueck zum Campingort und die abendliche Party wurde gestartet.
Am naechsten Tag machten wir uns auf den Weg an weiteren wunderschoene Seen baden zu gehen und mussten uns dann schon bald auf den Rueckweg zur Faehre machen.
Fazit dieser dreitaegigen Reise: Fraser Island ist wohl eine der wunderschoensten Orte die wir bisher gesehen haben (und wohl jemals sehen werden).

Wir werden jetzt gleich noch ein bisschen Heikos Geburtstag feiern bevor es dann weiter mit einem Segelschiff ins Great Barrier Reef geht.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Von Coffs Harbour nach Hervey Bay

Hallo an alle,
und wieder ist es soweit, dass wir unser zuletzt erlebtes niederschreiben koennen. Leider waren viele der letzten Tage wieder einmal sehr regnerisch und so hat uns dieser an vielen wunderschoenen Orten das traumhafte Bild genommen. Das Meer wurde in letzter Zeit ziemlich trueb durch die ins Wasser gewehten Blaetter und somit bekommen wir das helle Blau des Meeres hier leider nicht zu sehen.
Auch Byron Bay kam uns nicht so wundervoll vor, wie es jeder beschreibt. Als wir eines morgens mit nassen Schlafsaecken aufgewacht sind verging uns die Lust fuer eine Weile. Kurzerhand mussten wir am sehr fruehen morgen bei stroemendem Regen und tausenden von Muecken unser Zelt aus dem "Loch" befreien und auf einen einigermassen trockenen Platz ziehen. Auch dieses Erlebnis ging vorueber und nachmittags konnten wir unseren doch eigentlich sehr schoenen Campingplatz mit Pool und Sauna geniessen. Das Partyleben in Byron Bay konnten wir natuerlich auch nicht vermeiden und hatten somit noch eine tolle Nacht.
Unser naechster Stop war die Stadt Surfers Paradise, welche weder ideal fuer Surfer ist, noch ein Paradies. Doch den besonderen Flair dieser werden wir wahrscheinlich fuer immer in Erinnerung behalten.




In Brisbane hielten wir uns nur eine Nacht auf und auch dort verbrachten wir Stunden im Whirlpool und im Club nebenan.
Nachdem wir eine Nacht dort verbracht hatten (und uns tagsueber natuerlich die Stadt angeschaut haben) machten wir uns schnell auf den Weg nach Mooloolaba wo wir von einer Freundin unseres Exmitbewohners Chris herzlichst empfangen wurden.
Wir wurden aufgenommen, als waeren wir jahrelang befreundet gewesen. Nicht, dass sie uns nur zum Abendessen einluden, Noosa zeigten, uns ihren Hausschluessel ueberliessen, uns Geschenke ueberreichten und Bier spendierten, sie luden uns ausserdem auf eine Bootsfahrt auf einem Fluss ein. Wir durften das Boot selber lenken und fingen zur Kroenung des Abends riessige Flusskrebse (die leider zum Essen noch zu jung bzw. weiblich waren). Das war ein wunderschoenes Erlebnis und wir haben wirklich jede Sekunde genossen. Am naechsten Tag war es dann endlich wieder sonnig und wir genossen unseren allerersten ruhigen Tag faul am Pool (waehrend die Maedels auf Arbeit waren). Nun sind wir in Hervey Bay und gehen morgen fuer einige Tage nach Fraser Island, die groesste Sandinsel der Welt.

Dazu aber mehr in ein paar Tagen...

Heiko und Linda